Klebebrücken heißen auch Adhäsiv- oder Marylandbrücken (da sie an der Universität von Maryland entwickelt wurde). Bei dieser Brückenart wird die Brücke mit der so genannten Säure-Ätz-Technik an den Nachbarzähnen befestigt. Diese Zähne müssen dazu nicht beschliffen und überkront werden. Mit Klebebrücken lässt sich also gesunde Zahnsubstanz schonen. Zudem wird das Zahnfleisch nicht belastet, und das ästhetische Ergebnis ist sehr gut.
Sie werden vor allem bei Kindern und Jugendlichen mit fehlenden Frontzähnen, manchmal auch im Seitenzahnbereich eingesetzt. Eine gute Mundhygiene und regelmäßige Kontrollen in der Zahnarztpraxis tragen wesentlich zur Haltbarkeit von Klebebrücken bei.